1992 – 2017
Frauen planen und bauen
25 Jahre ABAP
Arbeitsgruppe Berner Architektinnen und Planerinnen
Im Herbst 1992 gründete eine Gruppe von Berner Fachfrauen aus Architektur und Planung ihren eigenen, frauenspezifischen Fachverein: ABAP, Arbeitsgruppe Berner Architektinnen und Planerinnen – mit dem Ziel, frauenspezifischen Anliegen in der gebauten Umwelt und in der Öffentlichkeit mehr Gewicht zu geben.
Ausstellung
Im Rahmen des 25-Jahre-Jubiläums 2017 von ABAP fand im Kornhausforum Bern die Ausstellung «Frauen planen und bauen. Eine bernische Planungs- und Architekturgeschichte für alle» statt. Flyer PDF
Die Vernissage der Ausstellung hat am 30. November 2017 stattgefunden, wobei gleichzeitig der ABAPplaus 2017 verliehen wurde.
Die Ausstellung dauerte bis zum 27. Januar 2018.
Folgende Podiumsveranstaltungen haben die Ausstellung ergänzt:
05.09.2017 «Je grösser der Massstab, desto kleiner der Frauenanteil» Flyer PDF
20.09.2017 «Die Teilzeit-Falle» Flyer PDF
21.11.2017 «Partizipation der Bewohnerinnen und Mieter» Flyer PDF
05.12.2017 «Nachbarschaften» Flyer PDF
16.01.2018 «Diversity, Frauenanliegen beim Planen und Bauen» Flyer PDF
Videoportraits
Im Rahmen der Ausstellung wurde anhand fünf kurzer Filmsequenzen die berufliche und familiäre Realität von ABAP-Mitgliedern aus verschiedenen Berufs-, Alters- und Lebenssituationen aufgezeigt. Videoportraits
Die Motivation zur Gründung von ABAP und die Verleihung des ABAPplaus – seit 1996 landesweit die einzige Frauen-Planungs- und Architekturauszeichnung – wurde aufgezeigt.
Ein Schwerpunktthema des Vereins ist die Situation von Frauen beim Bauen, in den Wettbewerbsverfahren und bei der Beschaffung. Frauenanliegen in Bauverwaltungen und die Untervertretung von Frauen im Beruf wurden in der Ausstellung thematisiert.
Ausserdem wurde auf die Quotenregelung und den Aktionsplan Gleichstellungstellung in der Stadt Bern sowie die Problematik der Normierung bei der Umsetzung eingegangen.
An Hand von drei Berner Quartiere wurden beispielhaft die Anliegen an die Stadtentwicklung der Stadt Bern aufgezeigt.
Ein Manifest bildete den Ausblick.