Zürich Junkietown. Gegründet wurde die Sip im Jahr 2000. Sisyphusarbeit: Die Kantonspolizei Zürich listet ihre Erfolge auf (5. Regelmässig durchstreiften Journalisten und Neugierige auf Elendssafari das Drogensoziotop. Student Jacky erinnert sich an die typischen Junkiepärchen: «Man sah viele davon und hörte sie noch mehr. Retour sur cet épisode de l'histoire de Zurich. Augen geöffnet Ein Umdenken fand statt, auch auf politischer Ebene. Der Platzspitz (ursprünglich Platzpromenade) ist ein Park im Herzen Zürichs mit abwechslungsreicher Geschichte. Katerstimmung herrschte nicht nur bei Alain. März 1981 die Besetzung des AJZ in Zürich. Gartenbauamt Zürich, Zürich 1995. Vier Tage später schoss ein Dealer einem Mann in den Rücken, «weil er sich geweigert hatte, Liegestützen zu machen», wie der «Blick» berichtete. Die Reise geht zurück in die Zeit der offenen Drogenszene. Der Stadtrat von Zürich (Hrsg. El Paco September 3. Und die wurden verbaut. Nirgends war der Schrecken von Aids so greifbar wie auf dem Platzspitz. Täglich wurde auf dem Drogenumschlagplatz ein Vermögen umgesetzt, ein Teil davon floss in die lokale Infrastruktur: Dealer führten meist nur Kleinmengen Stoff mit sich. Besonders Kreative, erzählt Alain, druckten mit den neuen Laserdruckern falsche Hunderternoten: «Sie haben auf dem Platzspitz wohl bis zu 30’000 Franken Falschgeld in Umlauf gebracht, nachts und im Dunkeln, damit es niemand merkte.» Als deswegen plötzlich die Bundespolizei herumzufragen begann, wurde das schnell wieder aufgegeben. «Hilf dir selbst, sonst hilft dir ein Sozi», war ein Witz, über den die Junkies vom Platzspitz sich amüsierten. Derweil veränderte sich Zürich rasant. Dabei wuchs die Szene ungebremst. Eine Bestandsaufnahme 20 Jahre danach. Mediziner plädierten derweil dafür, Drogensucht als spezielle Form von Krankheit anzusehen. Der Zürcher Hauptbahnhof und das Landesmuseum stehen wie ein Riegel zwischen der Innenstadt und dem Industriequartier, das sich jenseits der Sihl befindet. Alain war 16, als einer seiner WG-Mitbewohner zum ersten Mal Heroin mit nach Hause brachte und alle sich das Pulver durch die Nase zogen. The Zürich Underground Railway, or Zürich U-Bahn, was a project started in the 1970s to build a rapid transit network in the Swiss city of Zürich and several bordering municipalities. used to be the "needle" park in the 1990 ties (drug hell) Holmes Place Switzerland July 28, 2014. Doch wenn sich der Anschein von Tag zu Tag bestätigt und die Polizei weder Mittel noch Leute hat, um Hunderte rund um die Uhr so zu überwachen, dass hieb- und stichfeste Beweise für Grosshandel vorliegen, gibt es keine Alternative. Die politische Jugend forderte Selbstverwaltung und Autonomie: Vollversammlung im Zürcher Volkshaus am 18. Beamte griffen sie auf, konnten sie aber nicht festhalten, wenn ihnen nicht schlüssig bewiesen werden konnte, dass sie nicht lediglich Ameisenhändler waren. Das Echo dieser Vorstellung fand sich noch zehn Jahre später in den von der damaligen Sozialvorsteherin Emilie Lieberherr geprägten drogenpolitischen Grundsätzen, die die neue rotgrüne Stadtregierung im Juli 1990 vorstellte. Klappte einer zusammen, reanimierten sie und riefen bei Notfällen die Ambulanz, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Aufs Gramm genau: Aufstellung beschlagnahmter Drogen. Doch die Aufgabe war komplex. Diese Arbeit belastete ihn schwer. Topographic map of Zürich and surroundings. Das Video dokumentiert die offene Drogenszene auf dem Platzspitz zu Beginn der 1990er-Jahre. Das Anschwellen der Szene und ihre Verwahrlosung hatte die Zürcher Honoratioren aufgeschreckt. Heroinsucht galt lediglich als besondere Form einer Abhängigkeit, unter der jeder und jede irgendwie litt, die Kälte der bürgerlichen Gesellschaft, so glaubten die Aktivisten. Der Platzspitz (ursprünglich Platzpromenade) ist ein Park im Herzen Zürichs mit abwechslungsreicher Geschichte. Hedi Bäninger, eine pensionierte Hausfrau und Mutter aus Romanshorn, wusste nicht viel über Drogen, als sie an einem Donnerstagmorgen im Mai 1990 nach Zürich fuhr, um ihren Sohn zu besuchen. Einer konsumierte so viel Kokain und noch mehr Alkohol dazu, dass er an einer Alkoholvergiftung starb. November 1992). Doch ihre ätzende Kritik hatte nicht den Staat zersetzt, vielmehr löste sich die Bewegung selbst auf. Vermeintlich am Ziel: Jugendliche feiern am 21. «Vor allem Josef Estermann», sagt Oehler, «aber auch Robert Neukomm und Monika Stocker setzten sich stark dafür ein, die verwaltungsinternen Fronten aufzulösen. Die Naivität dieser Betrachtungsweise sorgt beim späteren Stadtpräsidenten Josef Estermann heute für Heiterkeit: «Das Rezept derjenigen, die gegen Spritzenabgaben und Überlebenshilfe waren, bestand im Vorschlag, auf dem Platzspitz Tafeln aufzuhängen, auf denen steht: ‹Hier wird gestorben.›». Je mehr Kunden sie hatten, desto mehr fiel auch für sie ab: Auf sechs Säckchen Lockstoff erhielten sie üblicherweise eins zum Eigengebrauch. Après la disparition du parc du Platzspitz, plaque tournante de la drogue en plein cœur de Zürich, Mia, 11 ans, et sa mère, Sandrine, s’installent dans une ville idyllique de l’Oberland. Deuxième rapport de synthèse 1990-1996. C’était au début des années 1990 et des clichés choquants du Platzspitz circulaient dans le monde entier. Elle manque de créativité et de nouvelles idées. Selbst wenn man am Boden war, suchte man immer jemanden, dem es noch dreckiger ging, um sich zu beweisen, dass man es irgendwie doch noch im Griff hatte.», Für Nüchterne war klar, dass niemand irgendetwas im Griff hatte. Entsprechend teuer waren sie auf dem Schwarzmarkt, bis zu fünfzig Franken kostete ein neues Besteck. Trotz Aids hielt Kistler am Verbot fest und kommentierte: «Ich anerkenne, dass Aids via Beschaffungsprostitution auch bis in die besten Kreise verschleppt wird. A Zurich, c’est la droite qui s’est apparemment endormie. Die Erinnerung an den damals international bekannten und berüchtigten «Needle Park» verblasst langsam. Polizist, das war Josef Mächlers Traumberuf. Als man neu eröffnete, mit einem Fixerraum, waren die Junkies wieder da. Eines Morgens 1992 bekam Alain einen Anruf von Gianluca, der aidskrank im Sterben lag. Hélas, ce nouveau départ est plus compliqué que prévu. Synopsis Les enfants du Platzspitz et détails Les enfants du Platzspitz vf film streaming 2020 L’Ultime Les enfants du Platzspitz Film En Streaming Truc Printemps 1995. Obtenez des photos d'actualité haute résolution de qualité sur Getty Images Am Ende war er so paranoid, dass er sofort das Messer zückte, wenn ihn jemand besuchen wollte.», Die Drogen pervertierten alles, auch die Liebe. Im Februar 1992 riegelte die Polizei den berüchtigten Drogenumschlagsplatz am Zürcher Platzspitz ab. Wenn man erklären will, wie der Platzspitz und später der Letten entstehen konnten, dann keimte diese Katastrophe irgendwo zwischen zwei politischen Romantikvorstellungen. Auch Alain: «Ich fühlte keine Euphorie, aber es war gut. Au cours ... Platzspitz, ou « Needle Park », comme on l'appelait à l'époque, est devenu une source d'embarras pour le conseil administratif de la ville de Zurich et, en 1992, la police est intervenue pour nettoyer le parc [3], [4]. weiterlesen Platzspitz Zürich: Drogen sind zurück 06.09.2018, 19:17 Uhr Das haben wir doch schon mal gehabt: Aggressive Dealer im Zürcher Platzspitz-Park – Passanten fürchten sich. Von Beginn weg waren Drogen ein Teil der Jugendbewegung gewesen. Oft stritten sie sich nächtelang lautstark in den Hinterhöfen.». Sandrine, toxicomane, n’aurait jamais dû être autorisée à conserver la garde de sa fille. (Bild: Martin Rütschi/Keystone) 1975 stellte das Betäubungsmittelgesetz Drogenbesitz und -konsum unter Strafe, und die Zürcher Polizei besorgte sich einen Drogenkoffer mit dem gebräuchlichsten Zubehör, um Konsumenten sofort erkennen und verzeigen zu können. Hélas, ce nouveau départ est plus compliqué que prévu. Zurich’s Platzspitz park was like a Mecca for drug users from across the country who flocked to the city during the ’80s and ’90s. Aber früher oder später kontaminierten die Drogen jeden, der mit ihnen zu tun hatte – auch die Kleindealer der Ausländerclans. Aber es gehörte auch Repression gegen Handel und Versammlungen dazu.» Es dauerte lange, bis auch das Sozialamt das einsah – und die Polizei im Gegenzug verstand, warum es Räume brauchte, in denen die Junkies konsumieren konnten. Alles hatten sie infrage gestellt: die Selbstgefälligkeit der Obrigkeit, die Genusssucht des Kapitalismus, die Unbeweglichkeit der Institutionen, die Zweierbeziehung. Der 72-jährige gelernte Modellschreiner trat 1963 der Zürcher Stadtpolizei bei. Im Juli dann folgte der «Platzspitz-Mord», so die Schlagzeile: Drei Junkies gerieten in einen Streit, weil einer von ihnen Schokolade ass und die anderen zwei auch was davon haben wollten. «Im Stadtrat stritt man über mögliche Lösungen. Certes, sa période de renouveau urbain des années 1990 est derrière elle et le camp rose-vert est désormais bien établi. Zürich 1990. The Sihl meets with the Limmat at the end of Platzspitz, which borders the Swiss National Museum. Alains Freunde aus seiner alten Clique starben nach und nach weg. Von der Nachrichtenagentur sda zum Begriff ‹Platzspitz› befragt, fällt etwa der 17-jährigen Lisa aus Zürich spontan ein: «Pfadi». Man duldete sie, ja, man war sogar froh, echten Opfern dieser unmenschlichen Gesellschaft helfen zu können.». Cet espace s’est tragiquement fait connaitre à l’international comme le « Needle Park » ou parc des seringues. Nicht das Verlangen nach Status gestaltete diese Hierarchie, sondern der Selbstbetrug, der zu jeder Sucht gehört, erklärt Alain das System: «Wer noch Wert auf saubere Nadeln legte, konnte sich einreden, alles unter Kontrolle zu haben. Laut Andres Oehler, damals Informationsbeauftragter der Drogendelegation, betraf die Situation zwar fast jedes Amt in Einzelaspekten, und lange versuchte jeder, seine jeweiligen Probleme im Alleingang zu lösen: «Dass es keine Strategie gab, war einer der Gründe für die Eskalation.» Viele kritisierten die Infrastruktur auf dem Platzspitz, man mache es den Fixern zu bequem. Eines Tages stand keiner hinter dem Tresen. 1986 konnten die Bürgerlichen ihre Mehrheit im Stadtrat halten, doch nur knapp. Nach zwei Jahren bekam man für ein brandneues Mountainbike nicht mehr ein paar Hunderter, sondern gerade noch ein Stück Hasch im Wert von dreissig Franken. Aber die Realität hatte die grossen Träume der Aktivisten eingeholt. Judith Rohrer-Amberg. Auf dem Platzspitz drehten Junkies, Dealer und Hehler dem Rechtsstaat derweil eine lange Nase. Aber beim dreissigsten Mal willst du nichts anderes mehr.» Am nächsten Morgen hatte Alain einen Kater. Die Hoffnungen lagen ganz auf der neuen, linksgrünen Regierung. die schlechten hygienischen Verhältnisse und die medizinischen Probleme der Süchtigen, die Hilfsmassnahmen von SozialarbeiterInnen und die Ohnmacht der Polizei. Après la disparition du parc du Platzspitz, plaque tournante de la drogue en plein cœur de Zürich, Mia, 11 ans, et sa mère, Sandrine, s'installent dans une ville idyllique de l'Oberland. Dort bekommst du es für weniger zurück, als der Selbstbehalt der Versicherung dich kosten würde.» Die diebischen Umtriebe sorgten jedoch bald für eine dramatische Inflation. Dazu hätte es schärfere Bestimmungen im Ausländerrecht und ein beschleunigtes Ausweisungsverfahren gebraucht. Und dann kam der Letten. Drogen und Politik in Zürich. Viele Frauen gerieten über ihre Partner in die Drogenszene und sahen mit fortschreitendem sozialem Absturz den letzten Ausweg in der Prostitution. 1987 rang der Stadtrat sich deswegen zur Überlebenshilfe als weiterem drogenpolitischem Standbein durch: Auch wer nicht gewillt war, auf Drogen zu verzichten, sollte rudimentäre medizinische Hilfe bekommen. mothers Exchange of old vs. new syringes at Platzspitz Zürich, 1990 2018 90 –96 –98 N = 15.000 –14.400 –13.900 Estimated number of people living with HIV: 16.600* 90 –90 –90 ? Ein Glanzresultat erzielte nur die linke Emilie Lieberherr. Das Ausflugsziel Platzspitz wird von 18 Wanderern empfohlen. Auf dem Platzspitz blieb die Drogenszene immer öfter polizeilich unbehelligt. Andrea Marianne Stämpfli July 24, 2012. zum abschalten. Da fiel ihr etwas auf, das auf dem nackten Asphalt der Bahnhofshalle lag. Fixen als Lifestyle: Kommunenszene aus den 1970er-Jahren. Gegen diesen Zeitgeist grenzten sich die meisten Bürgerlichen dezidiert ab. Zunächst an einem geeigneten Plan, aber auch an konkreten Handlungsinstrumenten. Er ist ein Park, welcher zwischen den Flüssen Limmat und Sihl. In ihrem Weltbild galt Sucht als Charakterfehler, und Betroffene brauchten nicht in erster Linie Hilfe, sondern Strafe. Sie glaubten: «In jedem und jeder von uns steckt ein Stück Junkie- Identität», wie es im Film «Allein machen sie dich ein» heisst. Das hatte wesentlich mit Heroin zu tun. Mitten in Zürich hinter dem Landesmuseum, erstreckt sich der Platzspitz. Dass der Platzspitz «etwas mit Drogen und Junkies» zu tun hatte, wissen zwar viele junge Leute auch heute noch. Insider wie Alain kannten Rhythmus und Struktur des Irrsinns genau: erste Stosszeit zwischen 7.30 und 8.30 Uhr, dann folgten drei ruhigere Stunden. Die Stadt Zürich hat zweimal eine offene Szene geräumt. Donnerstag, 18. Ruhig grün. Vom Sihlquai sahen unbeteiligte Beobachter auf dem Platzspitz nur dichte Gruppen gefährlich blasser Gestalten wogen. Geduldete Dienstleister waren die Filterlifixer. Without me.». Die damals ganz neuen Mountainbikes waren besonders wertvoll, weshalb Junkies sich Kältespray und Hammer besorgten und sie in Serie knackten. That being about five years or so from the late 80’s to the early 1990’s. Tags studierte er, nachts stand er auf improvisierten Bühnen in besetzten Häusern. Manche Jugendliche und junge Erwachsene wissen heute kaum mehr, was sich in den 1980er und zu Beginn der 1990er-Jahren auf dem Areal hinter dem Landesmuseum abspielte. «Beim ersten Mal denkst du: Das soll so super sein? Die Bruchlinien gingen durch alle politischen Lager, nicht einmal bei der Polizei war man sich einig.», Der Stadt fehlte es an allem. Street Parade, damals noch via Limmatquai und Bahnhofstrasse. Les autorités ont fermé le Platzspitz manu militari. In welchem Masse illegale Drogen in Zürich konsumiert wurden, zeigt die Zahl der abgegebenen Spritzen: An Spitzentagen stieg der Verbrauch auf bis zu 15 000 Spritzen. «Wir mussten die Süchtigen gesundheitlich erhalten, dafür sorgen, dass sie nicht ganz aus der Gesellschaft fallen, dann therapieren. Das Elend wurde so gross, dass der Platzspitz unter dem Namen «Needle Park» international Schlagzeilen machte. Sogwirkung: Jahr für Jahr kamen mehr Süchtige nach Zürich auf die offene Drogenszene am Platzspitz (Bild aus dem Jahr 1990). Keiner von ihnen tauchte je in der Statistik der Drogentoten auf, aber alle starben an den Drogen, die sie am Platzspitz bekamen und konsumierten. Manuel Spartan July 18, 2015. Sie starben an der «Riviera» am Limmatquai, auf der Blatterwiese am See, in den Toiletten des Cafés Odéon. Mai 1980. I have found it interesting for one reason. 102 Photos. Die Politiker versprachen, dies zu prüfen, und unternahmen nichts. eco-verlag. Dies habe zu riesigen Diskussionen geführt, erzählt Estermann: «Jemanden einfach auf einen Anschein festzuhalten, ist eine problematische Massnahme. Bäninger ging zum leblosen Körper hin, berührte ihn an der Schulter und fragte: «Kann ich Ihnen helfen?» Da drehte sich das Wesen um und röchelte: «Lass mich doch in Ruhe, du Sozi-Tante.». Noch heute erschüttern ihn die katastrophalen Zustände. Hrsg. Gleichzeitig ging die Polizei mit Razzien gegen die Fixer vom Hirschenplatz vor, die ins Jugendzentrum flüchteten – und dort zum Problem wurden. Die da drinnen und die dort draussen: Gitter vor dem Zugang zum Letten, 1994. Fünf Jahre zuvor hatte die Stadt Zürich die offene Drogenszene im Oberen Letten neben dem Platzspitz geräumt. Das 1985 eingeführte Pensionskassenobligatorium hatte Milliarden in die dritte Säule gespült. Heute arbeitet Heule als Grünflächenverwalter bei Grün Stadt Zürich. Sandrine, toxicomane, n’aurait jamais dû être autorisée à conserver la garde de sa fille. Januar 1989 erschoss ein Fixer einen anderen im Streit um ein Schmuckkettchen. Manche Jugendliche und junge Erwachsene wissen heute kaum mehr, welch desolate Zustände in den 1980ern und zu Beginn der 1990er-Jahre auf dem Platzspitz hinter dem Landesmuseum herrschten. Bald war nur noch Alain übrig. Weltweites Medieninteresse erregte die in den 1980er und 1990er Jahren behördlich tolerierte Anwesenheit von Drogensüchtigen aus ganz Mitteleuropa.. Lage. Definitiv.» Alle wussten, was Heroin bewirken konnte, denn sie hatten den Film «Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo» gesehen. Zum Spazieren, für eine kurze Mittagspause oder um Freunde zu treffen, ist der Park perfekt, da er dank seiner Lage ganz einfach zu erreichen ist. Le parc est devenu tristement célèbre dans les années 1990 car devenu le lieu de rencontre des toxicomanes du monde entier. Dann sei er verschwunden, berichtet Alain: «Vier Wochen lang blieb er auf seinem Zimmer und zog. In Zürich spielten sich der offene Drogenhandel und auch der Konsum zwischen 1986 und 1992 im Platzspitz ab, nach der Räumung im Februar 1992 dann zwischenzeitlich in den umliegenden Quartierstrassen und -höfen und schliesslich auf dem Areal des stillgelegten Bahnhofs Letten. Anfang der 1990er-Jahre patrouillierte er regelmässig auf dem Platzspitz. Es dauerte lange, aber als es gelang, prägte es die Stadt nachhaltig.». Sandrine, toxicomane, n’aurait jamais dû être autorisée à conserver la garde de sa fille. 1980 erkämpfte sich die Zürcher Jugend das AJZ. Hélas, ce nouveau départ est plus compliqué que prévu. Mit den Junkies kamen die Dealer ins AJZ. Und wenn es dir schlecht geht, willst du der Realität auch nicht ins Auge sehen. Die bewegte Jugend forderte ein autonomes Jugendzentrum: Anonymes Flugblatt, 1980. Einer holte sich eine Streptokokken-Infektion an den Herzklappen, ein anderer eine Blutvergiftung. Juni 2015, 20:05 Uhr, SRF1. ): Drogenpolitik der Stadt Zürich. Der soziale Hintergrund von Platzspitz-Drogensüchtigen. Mit der Zeit zweifelte er am Sinn seiner Aufgabe. It’s thought that as many as 3,000 users visited the park every day during the early ’90s to get their fix. Als der 26-jährige Krankenpfleger nichts davon abgeben wollte, kam es zum Kampf. Der Krankenpfleger war dabei bewusstlos geworden, erwachte dann beim Hotel Zürich und begann zu schreien. Bei näherem Betrachten stellte sie fest, dass es eine junge Frau war, in verwitterte Fetzen gekleidet, die offenbar bewusstlos inmitten der vorbeieilenden Reisenden lag. Doch wie sah der Alltag eines Drogenabhängigen damals aus? Ab 12.30 Uhr kamen Junkies in Seidenhemd und Krawatte für den Mittagsfix, bevor sie um 13.30 Uhr wieder zur Arbeit gingen. Das war eine reine Polizeiaktion, ohne dass geeignete sozia-le oder medizinische Strukturen vorhanden gewesen wären, um die Leute aufzufangen, die vom Platzspitz vertrieben worden waren. Ab dem Jahr 1986 liess die Stadtregierung eine offene Szenebildung auf dem Platzspitz zu. Von diesem Moment an war klar, dass Fixer besonders gefährdet waren. Das änderte sich dramatisch, als Mitte der Achtzigerjahre Aids ins öffentliche Bewusstsein trat. 25 Jahre sind seit der Räumung der offenen Drogenszene auf dem Zürcher Platzspitz vergangen. Zürich 1990. Die Fixer vom Platzspitz konsumierten gern Schokoladenriegel, Schokodrinks und Eistee, weshalb diese in grossen Mengen aus dem Shop-Ville herangeschafft und verkauft wurden. Er erinnert sich: «In gewissen Wohngemeinschaften hausten auch Fixer, man hielt sie sich fast wie ein Maskottchen. Genau das Richtige für Alain: «Heroin ist so gefährlich, weil man es unterschätzt», sagt er. Heute ist der «Platzspitz», wie die Zürcher/-innen die dreiecksförmige Grünfläche gleich gegenüber dem Hauptbahnhof nennen, ein beliebter Erholungsort im Herzen der Stadt. Version abrégée – Lausanne, Institut universitaire de médecine sociale et préventive (1996) Grob P : Medizinische und soziale Aspekte der offenen Drogenszenen Platzspitz in Zürich – Zürich, Institut für klinische Immunologie, Universitätspitals (1992) Kaufmann JC : Ego. Die Erinnerung an den damals international bekannten und berüchtigten «Needle Park» verblasst langsam. In der Stadt Zürich verschob sich in den zwei Jahrzehnten vor der Entstehung des „Needle Park“ auf dem Platzspitz der topographische Schwerpunkt der Drogenszene mehrfach: Die „Autonome Republik Bunker“ unter dem Lindenhof wurde im Winter 1970/71 nach wenig mehr als zwei Monaten wegen zunehmender Drogenfälle wieder geschlossen. The social experiment failed and... Obtenez des photos d'actualité haute résolution de qualité sur Getty Images Platzspitz ou 'Needle Park', juin 1990 Keystone Un toxicome, juin 1990 Keystone Une organisation d'entraide distribue du thé et des repas chauds, février 1989. Il y a 25 ans, le Platzspitz, haut lieu européen de la toxicomanie, était évacué. Zwei weitere Freunde starben an Aids. Die andere Strategie war, sich mit Drogen zuzuknallen, so wie Alain: «Viele hatten genug von den ewigen Vollversammlungen, den Diskussionen, ob man nun eher entlang der Linie von Trotzki oder Lenin argumentiert. Donnerstag, 18. Der linken, die die Süchtigen für Opfer eines harten und kalten gesellschaftlichen Klimas und düsterer Zukunftsperspektiven hielt. The Platzspitz or “Needle Park” in Zurich was an open drugs scene in the 1980s and early 90s when heroin users could freely inject the drug without being arrested. Die Junkies nicht und auch nicht die Stadtregierung. Dazu bei-getragen hatte eine Aktion der besonderen Art. Hélas, ce nouveau départ est plus compliqué que prévu. Die Geschichte der offenen Drogenszene begann jedoch bereits in den Siebzigerjahren. Einer fuhr im Vollrausch mit dem Auto rückwärts in den See und ertrank. Anfang der 1990er-Jahre patrouillierte er regelmässig auf dem Platzspitz. Ruhe bis um 16.30 Uhr, dann setzte der Abendverkauf ein. Er zog los, um sich mehr Stoff zu besorgen. The Limmat reaches the lowest point of the municipality in Oberengstringen at 392 m (1,286 ft) above sea level. Après la disparition du parc du Platzspitz, plaque tournante de la drogue en plein cœur de Zürich, Mia, 11 ans, et sa mère, Sandrine, s’installent dans une ville idyllique de l’Oberland. Die niedrigste Kaste: Filterlifixer bieten auf dem Platzspitz 1992 Spritzen feil. Zürich from Waidberg . Sandrine, toxicomane, n’aurait jamais dû être autorisée à conserver la garde de sa fille. Noch heute erschüttern ihn die katastrophalen Zustände. Weltweites Medieninteresse erregte die in den 1980er und 1990er Jahren behördlich tolerierte Anwesenheit von Drogensüchtigen aus ganz Mitteleuropa.. Lage. Schmutz, Ungeziefer und Asoziale machten den Aktivisten das Leben schwer.

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